Center for Systems Engineering (CSE)

  Systems Engineering im Forschungsinstitut Urheberrecht: © CSE  

Der agile und modellbasierte Produktentstehungsprozess der Zukunft

Digitalisierung und fortschreitende Leistungsfähigkeit von computergestützten Entwicklungswerkzeugen (CAx) weisen auf die signifikanten Änderungen des herkömmlichen Produktentwicklungsprozesses (PEP) hin, während das Internet of Things (IoT) und Anwendungen der Industrie 4.0 bereits heute eine Datenflut liefern, deren Organisation und Nutzung ohne enge Koppelung mit gut strukturierten, digitalen Produktmodellen kaum möglich erscheint.

Der Forschungsbereich Systems Engineering (SE) des MSE verfolgt die Vision, den Wandel der Produktentstehung auf Basis dokumentenbasierter und geometrieorientierter Prozesse hin zu digitalen, physikalisch motivierten modellbasierten Prozessen zu gestalten. Ziel dabei ist, sowohl die Entstehung immer komplexerer Smart Products und Smart Services über alle Disziplinen hinweg beherrschbarer zu machen, als auch darüber hinaus herkömmliche Entwicklungsprozesse um min. 60% zu verkürzen und die notwendigen Entwicklungskosten auf 30% zu senken.

Gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenlabor (WZL) und dem Lehrstuhl für Software Engineering der RWTH Aachen University sowie Unternehmen aus der Automobil-, Wind-, Softwareindustrie und Zulieferern erforscht das MSE das Konzept der modellbasierten Systementwicklung.


  Professor erklärt sachlichen Zusammenhang Urheberrecht: © MSE Prof. Georg Jacobs (MSE; wissenschaftliche Leitung CSE) legt die Motivation des Centers dar.

Systems Engineering unterstützt Entscheidungen in agilen Entwicklungsprozessen und ermöglicht individuell abgestimmte Betriebsstrategien digitalisierter Produkte.

 

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