Dezentrale kompakte Hydraulikversorgung
Dezentrale kompakte Hydraulikversorgung durch High-Speed-Komponenten
Motivation
Konventionelle Arbeitsantriebe mobiler Arbeitsmaschinen zeichnen sich durch eine zentrale hydraulische Druckversorgung mit hohen Drossel- und Leitungsverlusten aus. Durch die Verwendung eines dezentralen elektro-hydraulischen Aktuators können diese Verluste eingespart werden. Bestehende Konzepte weisen jedoch für mobile Anwendungen bislang eine zu geringe Leistungsdichte auf.
Forschungsziele
Im Rahmen des Forschungsprojekts wird ein elektro-hydraulischer Linearaktuator entwickelt, dessen Leistungsdichte durch den Einsatz von High-Speed-Komponenten gesteigert wird. Für die Beispielanwendung eines Kompaktbaggers wird ein Funktionsmuster aufgebaut und der Funktionsnachweis erbracht.
- Konzeptentwicklung eines kompakten elektro-hydraulischen Linearaktuators
- Auslegung und Konstruktion einer High-Speed-Getriebestufe für Drehzahlen bis zu 30.000 U/min
- Entwicklung eines Kühl- und Dichtungskonzepts
- Entwicklung einer strömungsoptimierten Hochdrehzahl-Zahnradpumpe
- Aufbau und Erprobung eines Funktionsmusters für die Beispielanwendung Kompaktbagger
Forschungs- und Projektpartner
- Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen der RWTH Aachen (IFAS)
- Bauer Maschinen GmbH
- Bucher Hydraulics GmbH
- Claas Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH
- Danfoss Power Solutions GmbH & Co OHG
- Eckerle Industrie Elektronik GmbH
- Fluitronics GmbH
- Hydac Technology GmbH
- Komatsu Germany GmbH
- Lasco Umformtechnik GmbH
- Linde Hydraulics GmbH & Co. KG
- Linde Material Handling GmbH
- Sander Messtechnik GmbH
- Volkmann Elektromaschinenbau GmbH
- Volvo Construction Equipment Germany GmbH
- Wacker Neuson Beteiligungs GmbH
- Wilhelm Hoven Maschinenfabrik GmbH & Co.
Gefördert durch
- Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Projektträger
- Forschungskuratorium Maschinenbau e.V. (FKM)
- Bundesministerium für Bildung und Forschung